Der Angreifer greift nicht mehr wieder an.

Ein übliches Verhalten ist der Gewalt mit der Gewalt zu antworten. Diese Konfliktelösung kann nur eine kurzfristige Lösung sein, denn die Gewalt erzeugt nur die Gewalt, den Rachewunsch, den Rachedurst. Das Aikido gibt uns eine elegante Art, aus diesem Teufelskreis zu gehen. In der Aikidostechnik gibt es einen hohen Anspruch mit einer lobenswerten Erhabenheit. Nämlich wollen wir uns schützen aber nicht zu jedem Preis. Der Aikidoka versucht, sein Leben, ja, aber auch das Leben seines Partners zu schützen. Die Aikidosbewegung ist keine Strafe.

Der Aikidoka beurteilt nicht und er hat vielen Respekt vor den anderen. Auch wenn die Technik ziemlich voller Energie ist, ist sie immer mit Mitgefühl angewendet. Dann etwas passiert, das zauberkräftig scheinen kann : der Angreifer fühlt keine Aggressivität, wenn die Bewegung ausgeführt ist, dann hat er keine Lust mehr, wieder anzugreifen. Er ist unter Kontrolle, entwaffnet aber sein Angriff war nicht blockiert und hat sich ausdrücken können, bis auf einen Unterschied, dass sein Angriff sein Ziel nicht erreicht hat. Er hat in die Leere geschlagen, so hat er seine Aggressivität ausgedrückt und zugleich ist er sich bewusst geworden, dass sein Angriff unnötig war. Die Aikidosbewegung ist gemacht, um die geistige Verfassung des Angreifers zu verändern, um sie zu befrieden und die Angreifersaggressivität innen herauszunehmen.

Im Falle von einem Überfall in der Strasse braucht man manchmal nur ein einfaches Ausweichen zu machen, um den Partner abbringen, wieder anzugreifen. Ich habe ein Beispiel eines Schülers, die von einigen Personen angegreift wurde, er hat nur ein Ausweichenrandori getan. Die Angreifer haben die Beweglichkeit ihrer Zielscheibe gesehen, sind müde geworden, in die Leere zu schlagen und sie haben spontan nach einigen Angriffe aufgehört und alles hat zum Besten geendet : sie haben kennengelernt dann haben sie ein Glas zusammen getrunken.

Aber alles geschieht nicht immer so gut. Der Aikidoka hat so immer die Gelegenheit, eine mehr abschreckende Bewegung auszuführen und wenn nötig können wir im Haltegriff halten. Die Aikidosimmobilisationen sind gefährlich… Aber es ist nicht immer nötig, bis zur Immobilisation zu machen.

L’agresseur ne réattaque plus

Un comportement courant est de répondre à la violence par la violence. Cette solution aux conflits ne peut être qu’une solution à court terme, car la violence n’engendre que la violence, le désir de revanche, la soif de vengeance. L’aïkido nous offre une élégante façon de sortir de ce cercle vicieux. Il y a dans la technique d’aïkido une exigence élevée et d’une noblesse louable. À savoir que l’on veut se préserver mais pas à n’importe quel prix. L’aïkidoka cherche à préserver sa vie, certes, mais aussi celle de son partenaire. Le mouvement d’aïkido n’est pas une sanction. L’aïkidoka ne juge pas, et son attitude est empreinte du respect de l’autre. La technique, même si elle est assez tonique est toujours appliquée avec compassion. Il se passe alors quelque chose qui peut paraître magique, c’est que l’agresseur ne ressent lors de la réalisation du mouvement aucune agressivité et de ce fait il n’a plus envie de réattaquer. Il est contrôlé, désarmé, mais son attaque n’a pas été bloquée, elle a pu s’exprimer, à la nuance près qu’elle n’a pas atteint sa cible. Ce coup qu’il a porté dans le vide a permis à son agressivité de s’extérioriser, et en même temps lui a fait prendre conscience de l’inutilité de son attaque. Le mouvement de l’aïkido est fait pour transformer le mental de l’agresseur, pour le pacifier, pour retirer en lui l’agressivité.

En cas d’agression dans la rue, une simple esquive suffit parfois à dissuader le partenaire de revenir à l’assaut. J’ai l’exemple d’un de mes élèves qui s’est fait attaquer par quelques personnes, il s’est contenté de faire un randori d’esquives. Les agresseurs, voyant la mobilité de leur cible, et lassés de frapper dans le vide se sont arrêtés spontanément au bout de quelques attaques, et tout s’est fini le mieux du monde : ils ont fait connaissance puis sont allés boire un pot ensemble !

Mais tout ne se passe pas aussi bien. L’aïkidoka a alors toujours l’opportunité de réaliser une projection un peu plus dissuasive, et en cas de besoin il nous reste toujours la possibilité d’immobiliser. Les immobilisations d’aïkido sont redoutables…. Mais il n’est pas toujours nécessaire d’aller jusque là.

Das Ziel ist nicht den Partner umzustossen

Wenn wir eine Aikidos Technik ausführen, haben wir manchmal ein Misserfolgsgefühl, wenn der Partner ausgangs der Bewegung nicht fällt. In Wirklichkeit, wenn der Angreifer fällt oder nicht, hat keine Wichtigkeit, die richtige Frage ist die folgende : “ war ich oder nicht getroffen ?” Ehrlich gesagt, was kann es in uns verändern, wenn der Partner noch steht oder liegt auf dem Boden am Ende einer Technik ? (Sehe den Text nächste Woche.) Eigentlich ist unser Ego geschmeichelt, wenn wir den Parnter auf dem Boden sehen, aber es ist eine Unsinnigkeit. Derjenige, der ein Randori macht und der nur dem anderen ausweicht, wird vielleicht eine Prüfungsjury nicht zufrieden lassen, aber auf der Wirksamkeit Ebene kann man nichts daran auszusetzen haben.

Das Ziel der Aikidosbewegung ist nicht den anderen zu zerstören sondern den Schutz unserer zwei Leben, sein und unser. Wenn wir so denken und arbeiten, so wird zweifellos die Weise, wie wir unsere Technik ausführen, dadurch beeinflusst sein. Dann werden wir der richtigen Weise nahekommen, das heist ohne Ziel, ohne Wunsch.

Selbstverständlich führt die richtig ausgeführte Aikidosbewegung den Partner auf den Boden, aber wenn der Praktizierende fast nur einen Wirksamkeitswunsch hat, dann wird er natürlich Fehler begehen : er fasst zu früh, er verkrampft sich oder er arbeitet mit Kraft. Wir müssen die Aikidosbewegung ausführen, wie ein kleines Kind einen Ball fallen lässt : ohne sein Wunsch. Mit diesem Wunsch, den anderen fallen wollen, gibt es so einen übliger Fehler : wir sind starr gerichtet auf den Körpersteil, den die Technik erleiden wird, anstatt die Richtung anschauen, wohin wir den Partner bringen.

Die Aikidostechniken sind wirksam, sehr wirksam. Passen wir auf, was für uns das Wort Wirksamkeit bedeutet und dem Weg, den wir nehmen, um wirksam zu werden…

La finalité n’est pas de faire tomber le partenaire

Lorsque nous réalisons une technique d’aïkido, nous éprouvons parfois un sentiment d’échec si le partenaire ne tombe pas à la fin du mouvement. En réalité le fait que l’attaquant tombe ou ne tombe pas est sans importance, la vraie question est la suivante : « ai-je été touché ou non ? ». Sincèrement, qu’est-ce que cela peut-il bien changer pour nous que le partenaire soit debout ou au sol à la fin d’une technique ? (Voir le texte de la semaine prochaine). Il est vrai que notre ego est flatté si l’on voit le partenaire au sol, mais cela est une futilité. Un randori effectué uniquement avec des esquives ne satisfera peut-être pas un jury d’examen, mais sur le plan de l’efficacité ne présente rien à redire.

La finalité du mouvement d’aïkido n’est pas la destruction de l’autre, mais la protection de nos deux vies, la sienne et la nôtre. Si l’on travaille dans cet esprit, cela influera sans aucun doute sur la manière de réaliser nos techniques, et nous rapprochera de la manière juste de pratiquer, c’est-à dire sans but, sans désir.

Il est bien évident que le mouvement d’aïkido correctement réalisé conduit le partenaire au sol, mais lorsque le désir d’efficacité est trop présent dans l’esprit du pratiquant, cela le conduit immanquablement à commettre des erreurs : venir saisir trop tôt, se crisper où travailler en force. Le mouvement d’aïkido doit se réaliser comme un petit enfant lâche une balle : à l’insu de sa volonté. Une erreur courante générée par cette volonté de faire tomber est aussi de fixer son regard sur la partie du corps qui va subir la technique au lieu de le porter dans la direction où l’on guide le partenaire.

Les techniques de l’aïkido sont efficaces, très efficaces. Soyons seulement vigilants sur le sens que nous donnons au mot efficacité et au chemin choisi pour y parvenir…

Der Gipfel der Pyramide

Die Absolute Kenntnis, diejenige die alle Schlüssel des Universums und der Funktionsweise gibt. Sie bringt alle Antworten zu Fragen, die der Mensch seit Urbeginn sich stellt. Diese absolute Kenntnis, wenn sie existiert, ist einzig. Eins der weisesten Menschheitsziele ist, diese alleletzte Wahrheit zu entdecken. Die haupte Wege, die versuchen dort zu führen, sind die Religionen und die Philosophien.

Wir können finden, dass diese alleletzte Wahrheit am Gipfel der Pyramide liegt. Und die Wege, die von den Religionen und den Philosophien gebildet sind, sind jeder eine Kante der Pyramide. Wenn wir das beobachten und am Boden stehen bleiben, sehen wir viele Wege, alle verschieden, ohne zu wissen, wohin sie führen. So können wir uns die Frage stellen, welcher der richtiger Weg ist.Aber je höher wir gehen, desto besser sehen wir, dass alle Wege beieinander sich nähern, um schliesslich an dem selben Punkt zusammenzulaufen.

Wenn der weise Mensch wählt, höher zu gehen, nimmt er den Weg, der ihm am besten passt, gemäss seiner Erziehung, seiner sozialen  oder Rassenherkunft und persönlichen Kriterien. Und er respektiert die Entscheidung von denen, die einen anderen Weg wählen, denn er weisst, dass oben alle sich wiedersehen werden.

Aber andere Menschen versuchen, aus Gründen, die nicht immer lobenswert sind, die ganze Welt zu überzeugen, dass ihr Weg der einzige Heilweg ist. Manchmal benutzen sie friedlichen Mittel : paarweise hausieren zum Beispiel, aber sie benutzen zu oft viele heftigeren Mittel, die Hass und Krieg erzeugen. So bleiben diese Menschen am Boden stehen, denn sie sind zu besorgt, um alle Leute ihren Weg nehmen.

In den Bergen sind die Wege keine Autobahn, sondern verschlungene, schwierige, schmale  Wege ; nur  eine gleichseitige Person kann sie nehmen und sie sind auch oft sehr schön.Dieses Dahinwandern zum Gipfel ist eine individuelle Reise, man kann dort geführt werden, so macht der Hochgebirgeführer wenn er dem Alpinist hilft. Aber diese Reise bleibt vor allem die Sache von jedem, in der Ruhe seines Herzens. So müssen wir respektieren diejenige, die anderen Wege nehmen, auch die Wege, die uns merkwürdig scheinen, denn sie anders von uns sind. Der Weg ist anders aber das ist dasselbe Ziel, so respektieren wir die Wahl der anderen und geben wir ihnen Liebe, bevor wir uns oben wiedersehen.

Le sommet de la pyramide

La Connaissance Absolue, celle qui donne toutes les clés de l’univers et de son fonctionnement, qui apporte toutes les réponses aux questions que l’homme se pose depuis la nuit des temps, cette Connaissance Absolue, si elle existe, est unique. Un des buts les plus sages de l’humanité est de découvrir cette Vérité Ultime. Les principaux chemins qui essayent d’y conduire sont les religions et les philosophies.

On peut considérer cette Vérité Ultime comme étant placée au sommet d’une pyramide. Et les chemins constitués par les religions et les philosophies étant représentés chacun par une arête de la pyramide. Si l’on observe cela en restant au niveau du sol, on voit un grand nombre de chemins, tous différents les uns des autres, sans voir où ils débouchent, et l’on peut alors se poser la question de savoir quel est le bon chemin. Mais plus on regarde cette pyramide en prenant de la hauteur, plus on s’aperçoit que les chemins, au fur et à mesure que l’on monte se rapprochent les uns des autres pour finalement converger tous au même point.

L’homme sage, quand il choisit de s’élever emprunte celui des chemins qui lui convient le mieux, en fonction de son éducation, de son origine culturelle ou raciale, et de critères personnels. Et il respecte la démarche de ceux qui choisissent un autre chemin, car il sait qu’en haut, tous se retrouveront.

Mais d’autres, en revanche, pour des motifs qui ne sont pas toujours louables, essayent de convaincre le monde entier que leur chemin est le seul, l’unique voie de salut. Ils utilisent parfois des moyens pacifiques : le porte à porte, deux par deux, par exemple, mais trop souvent des moyens beaucoup plus violents qui génèrent la haine et la guerre. Ce faisant, ils restent au niveau du sol, trop préoccupés qu’ils sont de faire passer tout le monde par leur voie.

Les chemins de montagne ne sont pas des autoroutes, mais des sentiers tortueux, difficiles, étroits, ne laissant passer qu’une personne à la fois, ils sont aussi souvent très beaux. Ce cheminement vers le sommet est un voyage individuel, on peut y être guidé, de même que les guides de haute montagne aident l’alpiniste, mais c’est avant tout l’affaire de chacun dans le silence de son cœur. Respectons donc ceux qui, parce qu’ils sont différents de nous empruntent des voies qui peuvent nous sembler étranges, laissons à autrui le choix de son chemin. Si le chemin est différent, la démarche est similaire, alors respectons les autres dans leurs choix et aimons-les en attendant de se retrouver tous en haut.

 

Mühelos in der Mitte bleiben

Es gibt Sachen, davon wir träumen, und dann gibt es die Realität. Der Traum ist die perfekte Bezwingung, das absolute Gleichgewicht, die ständige Gelassenheit. Es bedeutet, in der Mitte des Kreuzes  fest verankert und unveränderlich sein. In Wirklichkeit sind wir selten genau in der Mitte. Wir könnten auch sagen, dass wir vom Zufall des Lebens  nach links, rechts, oben, unten hin- und hergerutscht sind. Aber um positiv zu sein, werden wir sagen, dass wir auf dieses Kreuz reisen. Aber wir wissen, dass die Reisen die Jugend schulen…So lernen wir während dieser Reisen. Das ist einer der Gründe, warum wir auf die Erde gekommen sind. Wenn wir perfekte Wesen wären, würde diese unbewegliche Situation in der Mitte des Kreuzes uns genau passen, aber wir haben diese Ebene noch nicht erreicht, wir müssen lernen, und in der Bewegung können wir lernen. Besonders müssen wir bereichert werden, durch die Fehler die wir begehen.

Definitionsgemäss ist das Leben nicht statisch, das Leben ist Vibration. Sobald gibt es keine Vibration mehr, ist der Tod da. So würde es eher ein schlechtes Zeichen sein, unbeweglich in der Mitte des Kreuzes zu bleiben… Die unbewegliche Stellung, deren wir früher geträumt haben, ist nicht das Leben. Die Stellung, die wir nah der Mitte des Kreuzes haben müssen, ist eine Vibrationssituation um diesen Mittelpunkt. Diese Vibration ist die Äusserung des Lebens in uns. Je schwächer die Vibrationsamplitude ist, desto näher sind wir der Gelassenheit.  Der Schmerz ist da, wenn die Amplitude zu gross ist, wenn wir in das Extrem fallen. Der Schmerz ist proportional zu der Amplitude.

Was lernen wir, wenn wir um den Mittelpunkt reisen ? Unter anderem entdecken wir dort, dass wenn wir vom Mittelpunkt uns entfernen : entweder eine Kraft bringt uns dort natürlich zurück, oder wir können entdecken, wo wir stehen, wie zurück in den Mittelpunkt zu gehen : dafür genügt es, am Leben zu sein, zuhören, die Situation die wir erleben, zu akzeptieren. Wenn wir verzweifelt sind, oder wir einen grossen Schmerz haben, können wir kämpfen, ablehnen, sich dagegen wehren, aber wir können auch die Situation akzeptieren und seine Tränen fallen lassen. Habt ihr bemerkt, dass nachdem wir viel geweint haben, dann fühlen wir uns frei und wir haben ein wohliges Gefühl ? Wir können es formulieren, wie wir wollen : “auf Regen folgt Sonnenschein” oder “jede Sache enthält ihr Gegenteil.” Ausserdem wissen wir alle, dass nur wenn wir unsere Fehler analysieren, so können wir entdecken, Fortschritte zu machen.

Nehmen wir ein anderes Beispiel. Wir erleben manchmal sehr schwierigen Situationen : Arbeitslosigkeit, Tod eines geliebten Mensch, Liebesleid, ernste Krankheit. Und in diesen Momente, denken wir : “Ich liege völlig am Boden.” In diesem Satz gibt es eine Hoffnung, denn solange wir hinuntergehen, haben unsere Füsse keinen Halt. Aber wenn wir völlig am Boden liegen, einerseits können wir nicht tiefer hinuntergehen, andererseits ist der Boden ein fester Halt, um nach oben zu gehen. Dieser Halt ist uns gegeben, so müssen wir die Kraft in uns finden, um  Schwung zu holen und wieder hinaufzugehen. Ich sage nicht, dass es einfach ist ;  ich sage, dass es möglich ist.

 

Rester au centre sans effort

Il y a les choses telles qu’on les rêve, et puis il y a la réalité. Le rêve c’est la maîtrise parfaite, l’équilibre absolu, la sérénité de chaque instant. C’est être ancré au centre de la croix, immuable. Et la réalité est que nous sommes rarement exactement au centre. On pourrait même dire que nous sommes ballottés vers la gauche, la droite, le haut, le bas par les hasards de la vie. Mais pour être positifs, nous dirons que nous voyageons sur cette croix. Or il est bien connu que les voyages forment la jeunesse… Donc lors de ces voyages nous apprenons. Ce qui est une des raisons pour lesquelles nous sommes venus sur la terre. Si nous étions des êtres parfaits, cette situation immobile au centre de la croix nous conviendrait tout à fait, mais nous ne sommes pas encore arrivés à ce niveau, il nous faut apprendre, et c’est dans le mouvement qu’on apprend. Il nous faut en particulier nous enrichir des erreurs que nous commettons.

La vie par définition n’est pas statique, la vie est vibration. Dès que la vibration cesse, la mort est là. Donc rester immobile au centre de la croix serait plutôt mauvais signe… La position immobile dont nous rêvions tout à l’heure n’est pas la vie. La position que nous devons avoir relativement au centre de la croix est une situation de vibration autour de ce centre. C’est cette vibration qui est la manifestation de la Vie en nous. Plus la vibration a une amplitude faible, plus nous sommes proches de la sérénité. La souffrance est là lorsque l’amplitude est trop grande, lorsque nous tombons dans les excès. Elle est proportionnelle  à l’amplitude.

Qu’apprenons-nous lors de ces voyages autour du centre ? On y découvre, entre autres, que lorsqu’on s’écarte du centre, soit une force nous y ramène tout naturellement, soit nous pouvons découvrir là où nous sommes le moyen de revenir vers le centre, il suffit pour cela de rester vivant, à l’écoute, d’accepter la situation que nous vivons. Lorsque le désespoir nous envahit, ou que nous vivons une souffrance importante, on peut lutter, refuser, se débattre, mais on peut aussi l’accepter et ne pas retenir ses larmes. Avez-vous remarqué comment après avoir pleuré de tout son cœur on ressent ensuite comme une libération, un bien être ? Formulez cela comme vous voulez : « après la pluie le beau temps » ou « toute chose contient son contraire ». De la même manière, tout le monde sait que c’est en analysant ses erreurs que l’on peut découvrir des progrès à réaliser.

Prenons un autre exemple. Il nous arrive parfois de notre fait ou non de vivre des situations très pénibles : chômage, décès d’un être cher, peine de cœur, maladie grave. Et dans ces moments-là, on se dit : « je touche le fond ». Cette phrase recèle un espoir, car tant que l’on descend, nos pieds n’ont pas de point d’appui, mais quand on arrive au fond, d’une part on ne descendra pas plus bas, et d’autre part le fond est un point d’appui solide pour se propulser vers le haut. Ce point d’appui nous est donné, il nous faut alors trouver la force en nous de prendre son élan pour remonter. Je ne dis pas que c’est facile, je dis que c’est possible.